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Warum der Inline-Einsatz von optischen Messmethoden herausfordernd ist.

Inline-Einsatz von optischen Messmethoden

Der Trend im produzierenden Gewerbe geht in Richtung Automatisierung: Daten aufzeichnen, in Echtzeit Zusammenhänge erkennen, den Anlagenbetrieb kontrollieren. Dafür müssen immer mehr Prozessdaten inline erfasst werden. Die Umsetzung ist für manche Messgrößen jedoch einfacher als für andere.

Standard-Messgrößen charakterisieren den Zustand des Apparats: Temperatur, Druck, Füllstand, Volumen- und Massenströme. Diese Messgrößen sind mit wenig Aufwand sehr genau und zuverlässig abgreifbar.

Anders verhält es sich mit optischen Messgrößen. Diese inline zu erfassen, stellt Messtechnikhersteller und Anwender vor größere Herausforderungen. Optische Messgrößen charakterisieren den Zustand des Fluids im Apparat: Zusammensetzung, Trübung, Farbe, Viskosität, Geschwindigkeit und Größe von Partikeln.

Optische Messgeräte funktionieren alle nach demselben Prinzip: ein Lichtstrahl (Quelle: Lampe, LED oder Laser) wird in das Fluid gesendet und wird dort verändert (Intensität, Richtung, Wellenlänge…). Ein Detektor zeichnet die Veränderung auf. Ergebnis ist ein Signal oder ein Bild.

Was sind nun die Herausforderungen bei der Implementierung?

Fazit

Bildgebende optische Inline-Messgeräte stecken voller Innovation und Technologie. Ein Einsatz lohnt vor allem bei Prozessen mit viel Einsparpotential, bei sensiblen Prozessschritten, bei Produkten mit strengen Spezifikationen und in sicherheitsrelevanten Anlagenteilen.

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